Tumordokumentation am OSP Stuttgart

Tumordokumentation
Daten - von der Akte in die Tumordatenbank

Mit mehr als 9.000 Neuerkrankungen pro Jahr ist der OSP Stuttgart der größte Onkologische Schwerpunkt in Baden-Württemberg. Die Datenerfassung des einrichtungsbezogenen Klinischen Krebsregisters erfolgt in den jeweiligen OSP-Mitgliedskrankenhäusern dezentral vor Ort. Die Inhalte der Dokumentation orientieren sich an den Vorgaben des ADT-GEKID-Basisdatensatzes, des Krebsregisters Baden-Württemberg sowie an den speziellen Anforderungen für die Organkrebszentren. Sie werden entsprechend immer wieder angepasst.

Von der Geschäftsstelle aus werden - nach Einverständnis der jeweiligen Datenbesitzer - anonymisierte Auswertungen für unterschiedliche Zwecke durchgeführt sowie ca. alle 2 Jahre der Qualitätsbericht des Krebsregisters erstellt.

In der Geschäftsstelle sorgen insgesamt 4 Medizinische Dokumentare in Voll- und Teilzeit dafür, dass die Datenbank ständig an medizinische Entwicklungen oder auch gesetzliche Änderungen angepasst wird. In den OSP-Krankenhäusern sind in Voll- bzw. Teilzeit insgesamt 21 Dokumentationskräfte tätig.

Die Dokumentare der Geschäftsstelle stehen den Dokumentationskräften und Ärzten vor Ort in den Kliniken bei der Dokumentation beratend zur Seite, helfen bei Auswertungen und sind bei Rezertifizierungen und Audits vor Ort.